ImageDa ich das orig. Heck der GS zu schwer, klobig und wenig schön finde, habe ich mich entschlossen mir das kürzere und leichtere Heck aus Edelstahl der Firma Gletter zuzulegen.
Klar das auch mit dem Hinterradkotflügel was passieren musste, das beschreibe ich jedoch beim Kedokotflügel.

Der Umbau ist sehr einfach zu realisieren, da man kein Spezialwerkzeug braucht und auch nicht besonders viele Verbindungen zu lösen sind.

Nachdem also die Sitzbank und das Werkzeugfach demontiert ist geht es an die Details. Der 5-polige Stecker der die Heckkabelage mit dem Hauptkabelbau verbindet ist zu trennen. (Wer ein Ferderbein aus dem Zubehör hat, sollte an die Demontage der manuellen Verstellung denken, wenn diese denn am Heckrahmen befestigt ist.)
Wer einen Kofferträger montiert hat, baut diesen jetzt ab, ebenso den Endschalldämpfer.
Jetzt werden die 4 Schrauben die das Heck am Hauptrahmen halten gelöst (zuerst die unteren). Der Kotflügel kann am Heck verbleiben, wenn er nicht wieder verwendet werden soll.

Das neue Heck wird nun angeschraubt, oben rechts kommt noch die mitgelieferte Unterlegscheibe zwischen Heckrahmenrohr und Dämpferaufnahme.
Die Passgenauigkeit war bei mir sehr gut.
Im hinteren Bereich des Hecks - unterhalb des Gepäckträgers - befinden sich 2 Laschen die als Anschraubpunkte für den Kotflügel dienen. In vorderen Bereich ist eine Lasche zu finden.
Wer den orig. Kotflügel nur wegen der Auflage für den Werkzeugkasten behalten will, braucht das nicht, denn am Gletterheck sind zwei Laschen die genau die gleiche Position haben wie die Gummipinöpel am Kotflügel.

Der komplette Umbau mit dem Kedokotflügel ist hier zu sehen:

Ich bin mit dem Ergebnis des Umbaus sehr zufrieden, weil ich genau das erreicht habe was ich wollte, nämlich die Optik der 'hängenden Heckpartie' dahingehend zu ändern, das ich ein 'höheres' Heck was auch schlanker und leichter aussehen sollte erhalten habe.

 
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