Beim Kerzenwechsel habe ich festgestellt, dass sich die Ausführungen

der Sekundärkerzen fabrikatsabhängig unterscheiden.
Als Sekundärkerzen sind für die 1150GS freigegeben:
BOSCG YR6LDE oder
NGK DCPR8EKC

 

Beim Ausschrauben der "verbrauchten" NGK- Kerzen vom verhergehenden Wechsel liessen sich diese „merkwürdig ruckelig“ drehen. Der optische Vergleich zeigt, abgesehen von der Elektrodenabnutzung, dass bei der BOSCH-Kerze der Isolator weiter nach vorn gezogen ist und dass sowohl der metallische Schaft wie auch das darauf befindliche Gewinde etwas kürzer sind als bei der NGK.
Auch zu sehen ist, dass die verbrauchte NGK an den beiden ersten Gewindegängen ziemliche Ablagerungen aufweist. Und das noch nach dem Ausschrauben!

Ich befürchte, dass das Gewinde der NGK ein bisschen in den Brennraum ragt, dort „eingesaut“ wird und sich deshalb schlecht ausschrauben lässt.
Am Gewindebohrer waren nach dem Nachschneiden keine Späne sondern nur wenige schwarze Brösel(chen) zu sehen.
In Zukunft werde ich BOSCH Kerzen verwenden bzw. unterschiedliche Fabrikate auch dann vergleichen wenn sie laut den Herstellerangaben kompatibel sind.