Dort wiederum habe ich 9 cm nach oben versetzt die gleichen Aufnahmen wieder gebohrt und Gewinde geschnitten, damit nun hier der Lampentäger samt Windschild wieder angebracht wird.
Glücklicherweise hat das alles mit den Kabeln geklappt, ich habe nix verlängert. Es wurden zusätzlich ein großes Loch für alle Kabel, die im Lampenträger verlegt sind, gebohrt, außerdem 4 Bohrungen, damit man mit dem Schraubenzieher an die Schrauben vom Windschild kommt. Das war´s.
Durch den nun gewonnenen Platz habe ich mir unterhalb des Windschildes Zusatzscheinwerfer angebracht. Diese Position der Lampen ermöglicht es, die gesamten Kabel ziemlich zu verstecken. Die Scheinwerfer sind so geschaltet, das einer ein Nebel- und der andere ein zusätzlicher Fernscheinwerfer ist. Die Lichtausbeute damit ist schon etwas besser, wobei die wirkungsvollste Steigerung bietet sicherlich eine 90/100 W-Birne.
Ein weiterer, positiver Nebeneffekt war, dass ich nun den PD-Tank montieren konnte, ohne das Windschild an der unteres Seite zu kürzen. Der Lenkeinschlag hätte das Windschild und den Tank nicht vertragen
Zu meinen Erfahrungen damit: ich bin 201 cm lang, muss daher den sowieso etwas sparsam ausgefallenen Windschutz der alten GS etwas verbessern, das Windschild der K 75, welches einfach an das originale Windschild drangeschraubt wurde, tut ein Weiteres.